Voilà, da ist sie schon. Worte, die häufig vorkommen, sind größer geschrieben als Worte, die weniger häufig vorkommen. Und weil man dann, wenn man darstellt, was man kann, natürlich die dafür einschlägigen Begriffe benutzt, beschreibt die Wortwolke also genau das, was SIE ausmacht.
In der Realität erfolgt die Analyse und Zusammenfassung des eigenen Wissens in der Regel nicht auf Basis eines einzelnen Dokuments; stattdessen werden viele unterschiedliche Dokumente aus den unterschiedlichsten Quellen und in den unterschiedlichsten Formaten zu einer Wissensbasis zusammen gefügt, die anschließend untersucht wird. Das Ergebnis ist aber mit diesem vergleichbar.
Wortwolken sind natürlich auch nicht die einzig mögliche Art, Analyseergebnisse zu visualisieren. Für jede Fragestellung existiert in der Regel eine ganz bestimmte Form der Ergebnisdarstellung, die sich besonders gut eignet (Listen, Grafiken, Karten, etc.). Solche Details sollen aber einer individuellen Präsentation vorbehalten bleiben.
Natürlich hätten wir für dieses Beispiel tatsächlich den Produktkatalog eines Unternehmens aus dem Web herunter laden, und für die Analyse benutzen können. Wollten wir aber nicht. Deswegen haben wir aus dem "Dubbel" das Kapitel über Wälzlager benutzt.