Nehmen wir mal an, Sie sind ein Hersteller von Wälzlagern, und haben einen Produktkatalog. Sie sind der Meinung, dass dieser Katalog das Wissen sehr gut beschreibt, das Sie haben, und ohne Probleme herausgeben können.
Sie geben uns den Katalog mit dem Ziel, ihr dokumentiertes Wissen zu analysieren, zusammenzufassen und aufzubereiten. Eine der Darstellungen, die am leichtesten verständlich ist, ist eine Wortwolke (Wordcloud, kennen Sie bestimmt). Wir lesen also ihren Produktkatalog maschinell, zerlegen ihn in einzelne Seiten, die Seiten in einzelne Worte, entfernen sogenannte Stopworte (= Worte, die für die inhaltliche Beschreibung keine Rolle spielen (der, die, das, ein, einer, eines, ...), und erzeugen eine Wortwolke.