Wir machen genau das, was der Name ausdrückt: Text maschinell analysieren.
Unser Ziel ist es, die Art und Weise, wie SIE Dokumente benutzen, um zu verstehen, wer SIE sind, und wer ANDERE sind, völlig zu verändern.
Statt Dokumente wie bisher zu lesen, um einen Überblick zu erhalten, werden wir das tun, was jedem, der mit Zahlen arbeitet, beigebracht wird: Daten werden erhoben, gesammelt, in eine übersichtliche Form gebracht und anschließend mit Hilfe von Kennzahlen charakterisiert. Der Fachbegriff daführ lautet: Beschreibende Statistik", oder Explorative Datenanalyse (EDA)". Durch Verfahren des maschinellen Lernens" sind inzwischen noch zusätzliche Analysemöglichkeiten vorhanden.
Berufliches Lesen besteht zum großen Teil aus "querlesen"; dabei geht es darum, in kurzer Zeit die wesentlichen Inhalte von Dokumenten zu erfassen und zu wissen, ob es überhaupt lohnt, sich näher mit dem Dokument zu beschäftigen. Falls es sich lohnt, ist es von Bedeutung, den Inhalt des Dokuments in Relation zu dem zu sehen, was man bereits gelesen hat, um einerseits die Bedeutung besser einschätzen zu können, und andererseits zu wissen, im Zusammenhang mit welchen anderen Dokumenten man diesen Text gedanklich einsortieren muss.
Aus welcher Anwendung die Dokumente kommen und in welchem Format sie vorliegen, soll keine Rolle spielen.
Analysen - so, wie wir sie für Sie machen wollen - sind oft gerade nur dann nützlich, wenn es gelingt, Dokumente aus den unterschiedlichsten Quellen zu einem Datenbestand zusammen zu führen und gemeinsam zu untersuchen. Wir lesen aus diesem Grund alle relevanten Formate, in denen Text gespeichert wird.
Vor einigen Jahren ergab eine Untersuchung (u. a. von Gartner, HP und IBM), dass ca. 70% des dokumentierten Wissens in der Form von unstrukturierten Daten vorliegt. Diese Tatsache hat sich durch das Internet of Things (IoT) wahrscheinlich bereits geändert; falls nicht - wird es auf jeden Fall so kommen; numerische Daten in strukturierter Form werden die Oberhand über unstrukturierte Daten gewinnen.
Suchen kann man nur, was man bereits kennt. Je größer die Zahl an vorhandenen Dokumenten, desto größer ist in der Regel auch der Anteil des Wissens, den man nicht kennt, und deswegen auch nicht suchen kann. Man weiß also nicht nur nicht, was man nicht weiß, sondern man weiß auch nicht, wie sich dieses Nichtwissen inhaltlich zusammensetzt.
Unser Ziel ist es also, Sie in die Lage zu versetzen, in 10% der bisher notwendigen Zeit 10x so viele Dokumente quer zu lesen, damit Sie sich viel besser auf das konzentrieren können, was der Mensch trotz allem technischen Fortschritt besser kann als jede Maschine: Zusammenhänge verstehen und Schlüsse daraus ziehen.
Wenn Sie sich diese Frage stellen, können wir interne Dokumente von Ihnen lesen, um herauszufinden, durch welche Begriffe sich Ihre Organisation selbst definiert.
Warum es völlig unmöglich ist, trotz abgeschlossener Geheimhaltungsvereinbarung (GHV) für eine Analyse Zugriff auf interne Dokumente zu bekommen - davon können wir Ihnen in der Zwischenzeit die unterschiedlichsten Varianten erzählen. Tatsache ist und bleibt, dass man lesen muss, was man analysieren soll - unabhängig davon, ob das nun manuell oder maschinell erfolgt.
Nehmen wir mal an, Sie sind ein Hersteller von Wälzlagern, und haben einen Produktkatalog. Sie sind der Meinung, dass dieser Katalog das Wissen sehr gut beschreibt, das Sie haben, und ohne Probleme herausgeben können.
Voilà, da ist sie schon. Worte, die häufig vorkommen, sind größer geschrieben als Worte, die weniger häufig vorkommen. Und weil man dann, wenn man darstellt, was man kann, natürlich die dafür einschlägigen Begriffe benutzt, beschreibt die Wortwolke also genau das, was SIE ausmacht.
Natürlich haben Sie sich in der Vergangenheit bereits darüber Gedanken gemacht, wie Sie ihr dokumentiertes, internes Wissen (also der Teil, der aufgeschrieben ist, aber nicht der Teil, der sich in den Köpfen der Mitarbeiter befindet) besser erschließen können, und haben ein Intranet eingeführt, in dem alle relevanten Dokumente abgelegt werden.
Wenn Sie sich fragen, ob wir das können (vgl. oben): können wir!
Jetzt gehen wir weg von den internen Dokumenten, und wenden uns externen Dokumenten zu. Hinsichtlich Quellen und Formaten gilt dabei natürlich das selbe wir unter Punkt 3. und 7.
In TR3 vergleichen wir die Ergebnisse der Analysen von TR1 und TR2 miteinander, um eine Stärken-Schwächen-Analyse zu erstellen (BIG-DATA-SWOT).
Markterweiterung oder auch Marktentwicklung bedeutet im klassischen Sinn, wenn man sich als Unternehmen z. B. anderen regionalen Märkten zuwendet. Diese Strategie ist in Zeiten des gesellschaftlichen Wandels dann nicht besonders sinnvoll, wenn das Produkt oder die Dienstleistung an sich "vom Aussterben bedroht" ist, weil sich Rahmenbedingungen grundlegend geändert haben.
Sie haben nicht das gefunden was Sie suchen, haben aber die starke Vermutung, dass da etwas sein müsste? Vielleicht benutzen Sie die falschen Begriffe für die Suche?
Weil man mit den Analyseergebnissen nun natürlich auch weiterarbeiten will, und das mit einem statischen Ergebnis wie z. B. einer Wortwolke nur schlecht klappt, schreiben wir Ihnen gerne automatisch eine Mindmap oder einen Projektplan (Gantt), denn Sie möchten ja jetzt selbst etwas damit anfangen.
Jetzt sind natürlich Sie am Zug: mit Hilfe der SWOT-Analyse zu entscheiden, welcher Weg beschritten werden soll, kann Ihnen kein Algorithmus abnehmen. Aber dazu haben Sie ja ein Unternehmen, um solche Entscheidungen treffen zu können, nicht war?
Der Zeitpunkt ist reif, sich über die Produkt-DNA* Gedanken zu machen: mit welchen Produkteigenschaften sollen welche Produktfunktionen realisiert werden?
Manchmal muss man ungefähr 200 Jahre in eine Zeit zurück gehen, in der die Physik anfing, beobachtete Phänomene mathematisch exakt zu beschreiben. Damals wurde damit begonnen, zwischen vielen einzelnen Effekten einen Zusammenhang zu suchen, um - basierend auf möglichst wenigen Axiomen bzw. Gesetzen
Sie wissen in der Zwischenzeit, was andere haben, die auch in Ihrem Markt aktiv sind, Sie aber nicht, und umgekehrt (TR3) Genügt das, um Ihr Produkt besser zu machen? Oder darfs ein bisschen mehr sein? Falls ja (es darf ein bisschen mehr sein), gibt es zwei Möglichkeiten:
Natürlich ist uns klar, dass diese These dem Bereich Marketing zuzuordnen ist, und man sie nicht wörtlich nehmen darf. Aber haben Sie schon mal versucht, die TRIZ Widerspruchsmatrix einzusetzen, um scheinbar vorhandene Hürden zu überwinden, die einer Realisierung Ihrer Idee im Weg stehen?
Im letzten Arbeitsschritt sollte geklärt werden, durch welche Werkstoffe und Technologien die Produkteigenschaften erreicht werden können.
Sie wollen nicht interne Dokumente, sondern interne Prozesse nutzen, um eine Frage wie z. B. TR1: wer sind wir (SIE) eigentlich zu beantworten?
Sie erhalten öfters Ausschreibungen oder Lastenhefte im Umfang einiger 10 bis 100 Seiten und wollen sicher sein, keinen Aspekt des Dokuments zu übersehen?
Müssen Sie die Begriffe, die im Inhaltsverzeichnis ihres Handbuchs erscheinen sollen, manuell auswählen? Wäre es vieleicht hilfreich, ein Inhaltverzeichnis zu haben, das für alle ihre technischen Dokumente gemeinsam gilt?
Wirtschaftsförderung konzentriert sich ja in den meisten Fällen auf einen von zwei Aspekten: entweder Stärken stärken, oder Schwächen so weit wie möglich neutralisieren.
Natürlich können Sie von uns eine Lösung "von der Stange" bekommen, die sicher funktionieren wird.
Für das, was wir tun, gilt diese Aussage uneingeschränkt. Es nutzt nichts, die besten Algorithmen zu haben, ohne die Daten, auf die sie angewendet werden können.
Weil wir gerade das Thema Schnittstellen angesprochen haben: einige haben wir auch da natürlich bereits fertig, so z. B. eine Schnittstelle zu ESPACENET.
Nach unserer Auffassung genügt es nicht, bunte Bilder zu liefern, die im Rahmen einer Präsentaion dem Vorstand gezeigt werden können, wenn man dann als Projektverantwortlicher trotzdem weiter alles per Hand erledigen muss.
Wir unterstützen Sie mit Hilfe von Big Data und maschinellem Lernen bei folgenden Vorhaben:
Neugierig geworden? Prima! Sie können jetzt weiter darüber nachdenken, wie schön es wäre, wenn auch SIE wüssten, was SIE bereits wissen, was man alles mit diesem Wissen machen könnte, und im Lauf der Zeit das Thema wieder vergessen. ODER wir reden einfach mal unverbindlich miteinander, so dass wir Ihnen mit Hilfe eines Whitepapers oder eines Webinars im Detail zeigen können, welchen Nutzen SIE davon haben ...