100. InnovationLaunch Dezember 2022: Stationäre Energiespeichersysteme in der industriellen Produktion - Ökologische und ökonomische Bewertung des Ressourcenaufwands, 13.12.2022, 18:30 Uhr, online
DER VDI und Numberland – laden herzlich zum „InnovationLaunch“ ein.
ZEIT; ORT:
13.12.2022, 18:30 Uhr, ONLINE - BITTE DEN GEÄNDERTEN VERANSTALTUNGSORT BEACHTEN!!!
TITEL:
Stationäre Energiespeichersysteme in der industriellen Produktion - Ökologische und ökonomische Bewertung des Ressourcenaufwands
REFERENT:
Dr.-Ing. Ulrike Lange, VDI Zentrum Ressourceneffizienz GmbH, Bülowstraße 78, 10783 Berlin
VITA:
Frau Dr.-Ing. Ulrike Lange studierte an der TU Dresden Abfallwirtschaft und Altlasten, promovierte über ökologische und ökonomische Effekte der
illegalen Verbringung von Elektroaltgeräten und erarbeitete folgend als wissenschaftliche Mitarbeiterin der Intecus GmbH fachliche Studien u.a. für
das Umweltbundesamt und das Bundesumweltministerium. Seit März 2016 ist sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin bei der VDI Zentrum Ressourceneffizienz GmbH in Berlin mit dem Schwerpunkt Kreislaufwirtschaft tätig.
ZUSAMMENFASSUNG:
Nach Einschätzungen der Industrie wird künftig der Bedarf an stationären Energiespeichersystemen zunehmen. Inwieweit sich ausgewählte Energiespeichersysteme für KMU zur Kappung von Lastspitzen aus ökonomischer Sicht lohnen und wie die Auswirkungen auf die Umwelt sind, analysiert und bewertet die Studie „Ökologische und ökonomische Bewertung des Ressourcenaufwands – Stationäre Energiespeichersysteme in der industriellen Produktion“ des VDI Zentrum Ressourceneffizienz (VDI ZRE). Darin werden drei dezentrale stationäre Energiespeichersysteme verglichen: Lithium-Eisenphosphat-Batterien, Blei-Säure-Batterien und Schwungradspeicher bezogen auf ein reales Lastszenario eines KMU. Zur Bewertung der Ressourceneffizienz sollte eine Lebenswegbetrachtung durchgeführt werden, die unter anderem die Aufwendungen an Rohstoffen, Primärenergie, Wasser und Fläche berücksichtigt. Vor dem Hintergrund des Blatt 2 „Ressourceneffizienz – Bewertung des Rohstoffaufwands“ der VDI 4800er-Richtlinienreihe zeigt die Studie beispielhaft die praktische Umsetzung einer Ressourceneffizienzanalyse. Eine anwenderfreundliche Alternative bieten die Ergebnisse des Projektes „ESTEM – Entwicklung einer standardisierten Vorgehensweise zur Ermittlung der eingesparten Treibhausgasemissionen aus Maßnahmen zur Materialeffizienz“, die im Rahmen des Vortrags ebenfalls vorgestellt werden.
TEILNAHMEBEDINGUNGEN:
Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Anzahl der Teilnehmer ist begrenzt, eine Anmeldung daher unbedingt erforderlich. Plätze werden in der Reihenfolge der Anmeldung vergeben.
Anmeldungen bitte unter Angabe der vollständigen Kontaktdaten an