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TRIZ – viele, die sich mit Innovationen befassen, haben davon gehört. TRIZ ist ein russisches Acronym für das, was im Englischen „Theory of inventive Problem Solving – TIPS“ heißt. Eine Gruppe von russischen Ingenieuren hat in den 1950er Jahren die Methode publiziert.

https://de.wikipedia.org/wiki/TRIZ

Im Prinzip haben sie sich überlegt, ob es wiederkehrende Muster dafür gibt, wie Menschen aus Vorhandenem Neues erzeugen. Sie haben angeblich ca. 40.000 Patente gelesen, und die in den Dokumenten dargelegten Innovationsschritte abstrahiert und dann kategorisiert.

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TRIZ

Möchte man mit der TRIZ Methode ein technisches Problem lösen (die Beschreibung hier ist sehr verkürzt), muss man es daher einem der 40 Innovationsprinzipien zuordnen (man hat es dadurch abstrahiert), sucht unter den abstrahierten Lösungsvorschläge für dieses innovative Prinzip eine abstrahierte Lösung, um diese dann zu konkretisieren und so eine konkrete Lösung für ein konkretes Problem zu erhalten.

Die Schwierigkeit liegt darin, dass – will man einige zehntausend konkrete Lösungswege in wenigen Kategorien zusammenfassen – die so entstehenden Innovationsprinzipien natürlich sehr allgemein gehalten sind; es geht gar nicht anders. Vom Konkreten zum Abstrakten und wieder zurück zum Konkreten zu kommen erfordert deswegen ziemliche Übung.

Aus diesem Grund dachten wir uns: warum lesen wir Dokumente nicht gleich im Original, machen das maschinell, und sparen uns so den Umweg über das Abstrakte. Voilá – auf diese Weise ist unser Prozess Cross-Industry Innovation entstanden.